Umfrageergebnisse: Cloud-Nutzung und Kostenmanagement
16.12.2021
IT ist Treiber der Digitalisierung, aber gleichzeitig ein Kostenfaktor. Für die richtige Balance rücken heute mehr denn je Cloud-Modelle an die Spitze der IT-Agenda. Wie sieht der aktuelle Stand aus? Wie werden SaaS, PaaS & Co. derzeit genutzt und wohin geht die Reise? Wie sorgen Unternehmen dafür, die Kosten für die Cloud im Blick zu behalten? Wir baten ca. 50 Kunden unserer Geschäftsbereiche Cloud & Future Datacenter und IT- & Software Asset Management, uns dies anhand von 21 kurzen Multiple-Choice-Fragen zu beantworten.
Interessiert am vollständigen Bericht über die Cloud-Nutzung und das Kostenmanagement?Auf Anfrage schicken wir Ihnen die Ergebnisübersicht gern zu. |
Unsere befragten Unternehmen stammen zum Großteil aus der IT-, Handels-, Logistik- und Finanz-Branche und umfassen zu knapp 65 Prozent weniger als 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Befragten selbst sind hauptsächlich Abteilungs-/Bereichsleiter/-innen oder Asset-/Lizenzmanager/-innen in der IT-Abteilung ihres Unternehmens.
Zum jetzigen Zeitpunkt scheint es keine Investitionsunterschiede zwischen technischen und organisatorischen Maßnahmen, Hard- und Software, Personal und IT-Betrieb zu geben, sie gehen jedoch in den nächsten 3 bis 5 Jahren von einer Umverlagerung zugunsten Software, Personal und IT-Betrieb aus.
Bei über drei Viertel der befragten Unternehmen obliegt die Kontrolle der Cloud-Ausgaben der zentralen IT. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass von 21,88 Prozent sog. Schatten-IT ausgegangen werden kann, die oftmals dezentral beschafft wird.
Die größte Technologinitiative ist bei über der Hälfte der Befragten die »Cybersicherheit«. Zwei Fünftel sehen das Thema »Cloudorientierte Strategie« und »Cloudmigration« als Top-Thema.
Die größte Hürde, um die Transparenz von IT-Kosten sicherzustellen, liegt in der Erfassung entsprechender Daten. Über die Hälfte beklagt zu viele manuelle Prozesse bei der Verwaltung von IT-Kosten. Das erklärt, warum die größte Hürde für viele ist, unnötige Kosten zu vermeiden und Kosteneffizienz sicherzustellen. Oft fehlt das Verständnis der On-Premise- und Cloud-Kosten und die Kontrolle steigender Kosten gestaltet sich schwierig. Der selbst vergebene Reifegrad bei der Kostenoptimierung ist eher mäßig. Insbesondere bei SaaS-Kosten gibt es einen großen Nachholbedarf – auch vor dem Hintergrund, dass die Befragten davon ausgehen, dass sich diese in den nächsten Jahren deutlich erhöhen werden, während die Kosten für On-Prem-Software abnehmen wird.
Fast drei Viertel der Befragten verwalten ihre Cloud(s) ohne Zuhilfenahme von entsprechenden Tools. Über die Hälfte nutzt für die Kontrolle der Cloud-Ausgaben die eigenen Tools der Hersteller. Ein mit über 40 Prozent sehr hoher Anteil der Befragten nutzt gar kein Tool zur Kostenkontrolle.
Die höchsten Kosten verursacht unter den Befragten der Hersteller Microsoft, der unter ihnen aber gleichzeitig sehr großes Vertrauen genießt, am stärksten verwendet wird und laut eigener Angabe große Mehrwerte bietet.
Laut Meinung von über drei Viertel der Befragten kann die zentrale IT in ihrem Unternehmen künftig mehr von Software as a Service profitieren. Mit über 70 % ist der Profit in der Verwaltung am zweithöchsten.
Sie wollen weitere Einblicke oder benötigen Unterstützung bei den oben beschriebenen Themen? Sprechen Sie uns an. Kontaktieren Sie uns unter cloud-transformationnoSpam@softline-group.com oder telefonisch unter +49 341 24051-0.